Kaj Kähne

Kaj Kähne arbeitet und promoviert im Teilprojekt S05 „Normative Implikationen der Menschenrechte von TIN* (trans, inter, nichtbinär) Personen in einer nicht-binären Rechtswelt“ des Sonderforschungsbereichs „Sexdiversity – Determinanten, Bedeutungen und Implikationen der Geschlechtervielfalt in soziokulturellen, medizinischen und biologischen Kontexten" (SFB 1665) am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (IMGWF) der Universität zu Lübeck.

Kaj studierte Philosophie und Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und anschließend Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Bielefeld. Im Rahmen der Abschlussarbeit führte Kaj ein gendertheoretisch informiertes empirisches Forschungsprojekt über Psychotherapie-Erfahrungen von trans* und nicht-binären Menschen durch und untersuchte dabei die Missstände in der aktuellen psychotherapeutischen Versorgung geschlechterdiverser Personen.

Daneben war Kaj durch die Anstellung am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ) Bochum auch praktisch in der psychologischen Diagnostik und Versorgung tätig.

Kaj Kähne verwendet keine Pronomen.