Leonie Blöbaum

Leonie Blöbaum ist Doktorandin im Teilprojekt M02 - Programmierung der transkriptionellen Identität 
durch Östrogene und Androgene in sich entwickelnden menschlichen Gehirnzellen des SFB 1665. 
Sie hat ihren Bachelor (2020) und Master (2023) in Molecular Life Science an der Universität zu 
Lübeck absolviert. Während ihres Studiums sammelte sie erste Erfahrungen in der klinischen 
Forschung als studentische Hilfskraft im klinischen Studienteam der pädiatrischen Pneumologie, 
UKSH Lübeck. Bei Praktika in der Industrie sammelte sie Erfahrungen sowohl in der 
Qualitätssicherung (Quality System and Compliance, GSK Vaccines GmbH, Marburg) als auch in der 
Forschung (High Content Imaging and Analysis, Evotec SE, Hamburg). In Kanada forschte Leonie für sechs Monate an der University of Victoria in der Gruppe von Marie-Ève Tremblay. Dort untersuchte sie die Auswirkungen neuer, schnell wirkender Antidepressiva auf das Verhalten von Mäusen sowie die Interaktion zwischen Mikroglia und perineuronalen Netzwerken im Hippocampus von Mäusen und 
nahm mit einem Poster an der YoungGlia Konferenz 2023 teil. Mit ihrer Masterarbeit zum Thema 
„Investigating the association of polygenic score and lifestyle factors with age at onset in Parkinson's 
disease” in der Gruppe von Joanne Trinh am Institut für Neurogenetik in Lübeck hat sie ihr Studium 
erfolgreich abgeschlossen.