Sophia Wagemann
Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin
Charité Universitätsmedizin Berlin
Thielallee 71
14195 Berlin
Email: | sophia.wagemann(at)charite.de |
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Sophia Wagemann ist derzeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin (Charité Berlin) und promoviert an der Universität Leipzig zum Thema "Risikoverhütung: Die Pille und Ihre Nebenwirkungen 1961-1990." Zuvor war Sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am interdisziplinären Forschungsverbund LeipzigLab in der AG Global Health. Von 2019 bis 2021 arbeitete sie als Supervisorin für die Tutor*innenqualifikation der Medizinstudierenden an der Medizinischen Fakultät Leipzig. Sie erhielt das prä-Doc Stipendium der Graduiertenschule Global and Area Studies. Darauf folgte von 2020-2023 ein Landesgraduiertenstipendium Sachsen sowie Lehraufträge an der Charité sowie der Vergleichenden Kultur- und Gesellschaftsgeschichte Leipzig.
Publikationen
Sophia Wagemann: "Keinen Anspruch auf 'Unversehrtheit' im von allen so gepriesenen Geborgenheitsraum": Hormonelle Produkte und die Sorge um Schwangerschaft und Gefährdung des Kindes. In: Fuhrich/Patzel-Mattern/Gawlich (Hg.), Geschichte der Kindheit im geteilten Deutschland 1949–1989. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2024 (im Erscheinen).
Sophia Wagemann: "Veränderungen des Geschlechtstriebs" als Nebenwirkung in den Packungsbeilagen der Pille. In: Bühner/Rinner/Tammer/Töpfer (Hg.), Sexualitäten sammeln: Ansprüche und Widersprüche im Museum. Wien: Böhlau Verlag 2021.