The DFG-funded Collaborative Research Center (SFB) 1665 "Sexdiversity. Determinants, meanings and implications of sex diversity in socio-cultural, medical and biological landscapes" is a transdisciplinary network of biomedical research, genetics, neuroscience, science studies, history of science, ethics and social sciences. 
The consortiuim brings together 27 researchers in 17 individual projects in medicine , life science, humanities and social sciences.
 

 

Open Positions in the Single Projects

 

(german language proficiency required)

Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit
Thema: Geschlechtliche Vielfalt im Gesundheitswesen – Auswirkungen auf Mitarbeitende und die medizinische Versorgung

Hintergrund und Zielsetzung:
Die Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt ist ein zentrales Thema in der modernen Medizin und Gesundheitsversorgung. Insbesondere nicht-binäre Personen und Menschen, die sich nicht den üblichen Geschlechterkategorien zuordnen, stehen oft vor Herausforderungen – sowohl als Patient*innen als auch als Mitarbeitende im Gesundheitswesen. Ziel dieser Dissertation ist es, die Bedeutung geschlechtlicher Vielfalt für das medizinische Personal sowie für die Patientenversorgung zu untersuchen.

Methodik:
Die Arbeit wird auf qualitativen und quantitativen Befragungen basieren. Geplante Interview- und Analysepartner*innen sind:

  • Gleichstellungsbeauftragte: Einschätzung der aktuellen Maßnahmen zur Förderung geschlechtlicher Vielfalt, differierende Aufgabenbereiche von Diversitäts-, Inklusions-, und Gleichstellungsbeauftragten
  • Personalabteilung: Perspektiven auf Diversität in der Belegschaft und Strategien zum Diskriminierungsabbau und Bezüge zur Inklusions- und Gleichstellungsarbeit
  • Medizinisches Controlling: Auswirkungen auf Behandlungsqualität, Dokumentation und Versorgungspfade.
  • Leitung und Management: Changemanagementperspektiven

Voraussetzungen:

  • Interesse an geschlechtlicher Vielfalt und Diversitätsprogrammen im Gesundheitswesen
  • Medizinischer Studienhintergrund oder in den Gesundheitswissenschaften
  • Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
  • Kenntnisse in qualitativer und quantitativer Forschung von Vorteil

Wir bieten:

  • Wissenschaftliche Betreuung in einem aktuellen und gesellschaftlich relevanten Forschungsfeld
  • Möglichkeit zur Mitarbeit in einem interdisziplinären Team des Sonderforschungsbereichs 1665 „Sexdiversity“
  • Einbindung in bestehende Forschungsstrukturen, insbesondere des SFB und der Sektion für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Bewerbung:
Interessierte Medizinstudierende mit Interesse an geschlechterbezogenen Fragestellungen senden bitte ihre Bewerbung mit Lebenslauf und kurzem Motivationsschreiben an Prof. Dr. med. Olaf Hiort, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, UzL, Sprecher des SFB 1665. (olaf.hiort@uksh.de)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!