Sexdiversity

Determinanten, Bedeutungen und Implikationen der Geschlechtervielfalt in soziokulturellen, medizinischen und biologischen Kontexten


Unsere Mission

Was ist körperliches Geschlecht, wie entwickelt und differenziert es sich? Welche Folgen haben Geschlecht und seine Kategorisierung? Der Sonderforschungsbereich (SFB) untersucht die vielfältigen Ausprägungen von körperlichem Geschlecht in verschiedenen Kontexten. Dazu forschen in der ersten Förderperiode (2024-2027) des Forschungsverbundes 17 Einzelprojekte aus Biologie, Medizin, Neuro-, Sozial- und Geisteswissenschaften. In einem inter- und transdisziplinären Ansatz werden die relevanten Analyseebenen von Geschlecht einbezogen - von den Zellen bis zu den Organen, von den Organismen bis zu gesellschaftlichen Systemen und Wissenskulturen.

Durch die Charakterisierung der Determinanten, Bedeutungen und Auswirkungen von Geschlecht auf jeder dieser Ebenen will der SFB das biologische Geschlecht bzw. Körpergeschlecht (englisch „Sex“) besser verstehen. Dabei geht die Forschungsperspektive über ein rein binäres Verständnis hinaus und folgt neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die zeigen, dass Geschlecht variantenreich ist und sich auf mehreren Ebenen und in verschiedenen Kontexten unterschiedlich manifestieren kann. Diese Bestimmungen und ihre Wechselbezüge über alle Ebenen hinweg sollen untersucht werden.

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Beteiligte Universitäten, Institute und Kliniken

Der SFB bringt hervorragende Wissenschaftler:innen, Forscher:innen und Kliniker:innen der Universität zu Lübeck und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zusammen. Hinzu kommen ausgewählte externe Expert:innen aus Berlin, Flensburg, Magdeburg, München und Hannover mit Expertise in der DSD-Forschung, der Geschlechterforschung und Jurisprudenz.

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